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Deutsches Institut für Sozialwirtschaft
Das Deutsche Institut für Sozialwirtschaft (DISW) ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Zweck, durch Forschung, Entwicklung, Beratung, Transfer und Qualifikation soziale Dienstleistungsunternehmen zu unterstützen. Im Kern setzt das DISW seinen Schwerpunkt auf Expertise als Wissen, Können und Haltung. Dies ist notwendig für die Balance von Moralunternehmen zwischen Politik, Kooperation und Markt. Auftraggeber sind u.a. Bundes- und Landesministerien, öffentliche, frei-gemeinnützige und gewerbliche Träger sowie Fachverbände. Fach- und Führungskräfte von sozialen Institutionen wenden sich ebenso an das Institut wie andere an der Lösung von sozialen Problemen Interessierte.
Das Team des DISW arbeitet eng mit einem Netzwerk von Berater/innen, Trainer/innen sowie Wissenschaftler/innen zusammen und bietet seine Dienstleistungen allen Betrieben und Unternehmen der Sozialwirtschaft an.
Gegründet wurde das Deutsche Institut für Sozialwirtschaft 2005 von sieben Expertinnen und Experten aus den wichtigsten Arbeitsfeldern des Managements in der Sozialwirtschaft (Praxis, Wissenschaft, Unternehmens- und Finanzierungsberatung, IT-Entwicklung, Weiterbildung und Marketing).
Aktuelles
Sozialwirtschaft. Handbuch für Wissenschaft und Praxis
In dem neuen Standardwerk „Sozialwirtschaft. Handbuch für Wissenschaft und Praxis“ werden grundlegende Wissensbestände der Sozialwirtschaft und des Sozialmanagements präsentiert. Herausgeber sind Prof. Dr. Klaus Grunwald und Prof. Dr. Andreas Langer. Das Handbuch bietet Fach- und Führungskräften sowie Forschenden und Studierenden der Sozialwirtschaft einen Überblick über den Wissensfundus und den aktuellen Diskussionsstand des gesamten Faches.
Neben den Grundlagen der Theorie der Sozialwirtschaft werden die volkswirtschaftlichen, sozialpolitischen, föderalen und europäischen Rahmenbedingungen der Sozialwirtschaft dargelegt. Im Kapitel Management sozialwirtschaftlicher Organisationen werden Beiträge zu Personal-, Finanzierungs- und Qualitätsmanagement, Controlling, Sozialmarketing und Social Entrepreneurship behandelt. Als Trends der Weiterentwicklung werden u.a. Digitalisierung, Ökologie und Nachhaltigkeit beschrieben.
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Ziele des DISW
Forschung und Entwicklung mit bundes- und europaweitem Ergebnistransfer gewinnt in der Sozialwirtschaft immer mehr an Bedeutung. Der rapide Wandel der Rahmenbedingungen von Betrieben und Unternehmen der Sozialwirtschaft bedarf einer grundlegenden und innovativen Strategie- und Konzeptentwicklung mit entsprechenden Innovationen in der Praxis.
Zu den neuen Erfolgsfaktoren zählen Kunden- und Marktorientierung, Wettbewerb, Steigerung von Effektivität und Effizienz, Qualitätsmanagement, Finanzierungsmix, strategische Allianzen, Verbundsysteme, Marketingprojekte und -aktionen sowie die Einführung von Controlling-Konzepten (z.B. Balanced Score Card) – alles mit dem Ziel, die Qualität zu steigern und die Kosten besser zu kontrollieren.
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Portfolio
Sozialwirtschaftliche Organisationen leben von der gelungenen Verbindung von Fachlichkeit, Beratung und Umsetzung. Erfolgsfaktor für die Praxisforschung sind das Zusammendenken von sozialwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Inhalten und Methoden sowie die Analyse aktueller und zukünftiger Entwicklungen in Verbindung mit den regionalen Bedingungen.
Das DISW analysiert für seine Auftraggebenden den Weiterbildungsbedarf für Fach- und Führungskräfte im Unternehmen und bietet geeignete Seminare und Trainings an.
Das Institut unterstützt die Balance zwischen „harten“ und „weichen“ Anforderungen durch Strategie- und Organisationsentwicklung. Partizipativ und kundenorientiert werden Projektarchitekturen für spezifische Lösungs-, Begleitungs- und Evaluationsleistungen entwickelt.
Die Fachexpertise bezieht sich auf breite Dienstleistungsbereiche der Sozialwirtschaft, von Eingliederungshilfe, sozialer Beratung, Seniorenwirtschaft, Kinder- und Jugendhilfe bis zu Langzeitarbeitslosigkeit und Armutsbekämpfung.
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