Evaluation und wissenschaftliche Begleitung einer Neustrukturierung der Beratungslandschaft im Landkreis Vorpommern-Greifswald

Ausgangslage und Ziel des Projektes

Das Land Mecklenburg-Vorpommern und der Landkreis Vorpommern-Greifswald führen im Zeitraum vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2020 nach Anhörung der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und im Landkreis Vorpommern-Greifswald tätigen Trägern von Beratungsdiensten das Modellprojekt „Neustrukturierung der Beratungslandschaft im Landkreis Vorpommern-Greifswald“ durch. Alle Beteiligten haben einer Evaluation und wissenschaftliche Begleitung dieses Modellprojekts, einschließlich der Erstellung von Berichten, durch das DISW zugestimmt. Das Land, den Landkreis und die verantwortlichen Träger vor Ort vereint das Ziel, gemeinsam eine Beratungslandschaft zu gestalten, die positiven Ergebnisse zu verstetigen und diese auf andere Landkreise zu übertragen. Das Modellvorhaben zielt somit auf die Erprobung neuer und aufeinander abgestimmter Strukturen von Beratungsleistungen und basiert auf der Sozialplanung des Landkreises. Es soll zu einer für Bürgerinnen und Bürger in allen Regionen des Kreisgebietes erreichbaren, langfristig stabilen und qualitativ hochwertigen, homogenen und anpassungsfähigen Angebotsstruktur sowie zu besseren Bedingungen für die Beratenden und ihre Organisationen führen. Anschließend soll das erprobte System nach Auslaufen des Modellprojekts ab 2021 durch den Landkreis weitergeführt werden und auf andere Landkreise und kreisfreie Städte übertragen werden.

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Elternbefragung zum Profil Evangelischer Kitas

Am 04.06.2018 wurde der Forschungsbericht „‚Mit Gott groß werden‘: Elternbefragung zu Bedeutung, Auswirkungen und Kommunikation des Profils Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein“ in Kiel veröffentlicht. Der Verband Evangelischer Kindertagesstätten in Schleswig-Holstein e.V. (VEK) hatte die Untersuchung 2017 beim DISW in Auftrag gegeben. Nun liegen nach der durchgeführten Befragung und qualitativen Vertiefung die Auswertungen und der Abschlussbericht vor.

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Hamburger Projektbüro des DISW ist umgezogen

Das Hamburger Projektbüro des Deutschen Instituts für Sozialwirtschaft hat eine neue Adresse: Steindamm 91, 20099 Hamburg.

Der neue Standort zeichnet die Nähe zur Wissenschaft und zu Akteuren der Sozialwirtschaft aus. In fußläufiger Nähe befinden sich die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg sowie Angebote und Institutionen aus verschiedenen Bereichen der Sozialwirtschaft. Die Erreichbarkeit für Interessent/innen und Kooperationspartner/innen ist unter anderem durch die U-Bahn-Haltestelle Lohmühlenstraße gegeben.

Runder Tisch zur Situation der Heimerziehung in Schleswig-Holstein

Bericht über Themen und Ergebnisse der Diskussion in sechs Veranstaltungen.

Autorinnen: Vera Birtsch, Jana Molle.

Um „die aktuelle Situation von Kindern und Jugendlichen in stationären Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe zu diskutieren und mögliche Handlungsfelder für eine Weiterentwicklung der Heimerziehung aufzuzeigen“ (Schleswig-Holsteinischer Landtag, Drucksache 18/3185, S. 2), wurde vom Landtag Schleswig-Holstein der Auftrag vergeben, einen Runden Tisch der Heimerziehung in sechs Veranstaltungen zu konzeptualisieren und zu moderieren. Ziel war, dass alle Teilnehmer/innen ihre Perspektiven einbringen und davon ausgehend weiterführende Handlungsempfehlungen erarbeitet werden konnten.

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Vorträge zu Personalausfällen in Kindertageseinrichtungen

Im Anschluss an Durchführung und Veröffentlichung der Studie „Personalausfälle in Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein“ wurden auf bisher zwei Veranstaltungen von Kreiselternvertretungen die Ergebnisse der Studie vorgestellt. Ein Fokus lag auf den regionalen Ergebnissen der jeweiligen Kreise Pinneberg und Herzogtum Lauenburg, welche zusätzlich aus dem vorhandenen Datenmaterial für das Jahr 2015 gezogen werden konnten.

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Veranstaltungen und Lesungen Bernd Maelicke 2016 bis 2018

Seit April 2015 ist das neue Buch von Bernd Maelicke „Das Knast-Dilemma, Wegsperren oder resozialisieren? Eine Streitschrift“ im Handel erhältlich. Anhand von Fallbeispielen, erfolgreichen Projekten, persönlichen Erfahrungen, empirischen Zahlen und Fakten legt der Autor dar, warum und wie das Gesamtsystem der ambulanten und stationären Resozialisierung verbessert werden muss.

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